[Das Leben] Leben und Tod in der WeltAutor: JEFFI CHAO HUI WU Zeit: 2025-07-02 Mittwoch, 15:38 Uhr ········································ [Das Leben] Leben und Tod in der Welt Ohne den Schutz meiner Mutter kann ich nicht überleben! Wenn ich nicht durch all diese Prüfungen gegangen wäre, wann würde die Welt dann wirklich die ultimative Intelligenz begrüßen? Bei der Geburt mit der Nabelschnur um den Hals, mit drei Jahren hohes Fieber und dem Tod nahe, habe ich in dieser ressourcenarmen Zeit zwei lebensbedrohliche Situationen überstanden. Viele Jahre später, wenn ich zurückblicke, könnte dies eine Wahl des Schicksals sein – entweder sollte ich sterben oder ich sollte zu jemandem werden, der nicht in die Welt eingesperrt werden kann. Die Ankunft am Rand von Leben und Tod Als meine Mutter gebar, hatte sie bereits einen ganzen Tag und eine Nacht lang Schmerzen, doch ich ließ auf mich warten. Die Stirn des Arztes war feucht vor Schweiß, die Hebamme hatte einen ernsten Gesichtsausdruck; sie wussten, je länger das Kind auf sich warten ließ, desto größer war die Gefahr. Schließlich, im Zustand der fast Ohnmacht, wurde ich gewaltsam herausgezogen – doch der erste Moment, in dem ich die Welt erblickte, war nicht der erste Atemzug freier Luft, sondern die Nabelschnur, die mir fest um den Hals gewickelt war. Mein Gesicht wurde schnell violett, meine Gliedmaßen zuckten leicht in den Händen der Hebamme, aber es gab keinen Schrei – das Weinen, das den drückenden Kreißsaal hätte durchbrechen sollen, blieb aus. „Die Nabelschnur ist um den Hals!“ Der Arzt rief leise und griff sofort nach der Schere, schnitt die Nabelschnur schnell durch und wickelte sie geschickt von meinem Hals. Doch selbst so weinte ich nicht, als wäre ich in eine Art todbringendes Schweigen gefallen. Die Hebamme schlug mir auf die Fußsohlen und schüttelte mich ständig, aber ich rührte mich immer noch nicht. Meine Mutter hob schwach den Kopf und in ihren Augen lag vollkommene Verzweiflung. In dem Moment, als alle den Atem anhielten, gab meine Kehle plötzlich ein schwaches Geräusch von sich, gefolgt von einem durchdringenden Schrei, der im Raum widerhallte – ich hatte endlich überlebt. Mein Weinen ertönte endlich, wie ein Donner, der den drückenden Nachthimmel durchbricht. Die Hebamme atmete erleichtert auf, der Arzt wischte sich den Schweiß von der Stirn, während die Tränen der Mutter über ihre Wangen liefen und sie leise murmelte: „Hui'er, Hui'er...“ In ihrer Stimme lag die Freude des Überlebens, aber auch ein Hauch von unaussprechlicher Schwere. Sie wusste, dass mein Leben dazu bestimmt war, nicht gewöhnlich zu sein. In jener Zeit waren die medizinischen Bedingungen begrenzt, und viele Kinder starben kurz nach der Geburt aufgrund verschiedener Unfälle. Meine Mutter glaubte immer, dass die Kinder, die in solch einer Umgebung überleben, ein großes Schicksal haben. Und meine Geburt war von einem gefährlicheren Kampf geprägt als die der gewöhnlichen Kinder – wenn die Ärzte noch einen Moment gezögert hätten, wenn die Nabelschnur noch enger gewickelt gewesen wäre, hätte ich vielleicht für immer nicht in diese Welt kommen können. Zu dieser Zeit waren die Ressourcen äußerst knapp, meine Mutter war selbst unterernährt und hatte keine Milch, sie ernährte mich mit ein wenig Reisbrei. Im Vergleich zu vielen gut ernährten Familien trug ich von dem ersten Moment an eine schwerere Lebensprüfung als andere. Aber ich habe überlebt. „Hui'er, du bist der Segen, den der Himmel mir geschenkt hat.“ Die Mutter hielt mich sanft im Arm, mit einem müden, aber zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht. Mein Name, getragen von ihrer Hoffnung auf Licht, getragen von ihrem Verlangen nach der Zukunft. Doch sie weiß nicht, dass dieses Kind, das „Hui'er“ genannt wird, in der Zukunft einen Weg beschreiten wird, den sich niemand vorstellen kann. Quelle: http://www.australianwinner.com/AuWinner/viewtopic.php?t=696628 |