[Bildung] Emotionale Intelligenz und Intelligenzquotient

Autor: JEFFI CHAO HUI WU

Zeit: 2025-09-01 Montag, 17:20 Uhr

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[Bildung] Emotionale Intelligenz und Intelligenzquotient

Viele meiner Ideen wurden damals von vielen Menschen vollständig abgelehnt, und ich habe all die abgelehnten Dinge umgesetzt. Vom intelligenten Logistiksystem über das Monatsmagazin „Zeitsprung“ bis hin zum extremen Kampfsport-System und den extremen Innovationen in Fotografie, Kommunikation und Verlagswesen – in diesen über dreißig Jahren habe ich immer wieder mit Ergebnissen gesprochen und mit Fakten den Weg unter die Füße der Menschen gelegt.

Die populäre Diskussion über "Emotionale Intelligenz und Intelligenzquotient" bleibt oft an den Etiketten hängen: hoher IQ, niedrige EQ oder hohe EQ ohne Logik. In meinen eigenen Erfahrungen liegt das eigentliche Hindernis jedoch nicht in diesen beiden Dimensionen selbst, sondern in einer subtileren Struktur - dem kognitiven Kreislauf. Der kognitive Kreislauf lässt Menschen nur selbstbeweisende Informationen akzeptieren, lehnt externe Korrekturen ab, stellt Fragen, um bestehende Antworten zu bestätigen, und kann bei Widerspruch keine umsetzbaren Lösungen anbieten. Mit einer solchen Denkstruktur zu kommunizieren, ist es nutzlos, über emotionale Intelligenz zu sprechen oder den IQ zu vergleichen; das Einzige, was effektiv ist, besteht darin, das System aufzubauen, damit die Fakten automatisch sichtbar werden.

Als ich 1997 das Konzept der intelligenten Logistik vorschlug, wurde behauptet, es sei unmöglich; als das System 2013 umgesetzt wurde, wurde erneut behauptet, es sei unmöglich, stabil zu sein. Letztendlich habe ich mit einem Heimcomputer, Excel und einer kleinen Anzahl von Skripten, in einer Konfiguration von 2,5 Personen, die weltweiten Im- und Exportgeschäfte von jährlich zehntausenden Standardcontainern stabil verwaltet, komplexe Probleme in überprüfbare Indikatoren und Prozesse zerlegt und den Zweifeln die Grundlage entzogen. Ich verlasse mich nicht auf Rhetorik, ich verlasse mich auf Struktur; ich diskutiere nie, ich baue nur auf.

Im Bereich der Kampfkunst habe ich das Konzept „Qi-Fluss statt Speicherung“ in reproduzierbare Trainings- und Aufzeichnungsformen umgesetzt. Ich habe am Strand von Sydney mit geschlossenen Augen über fünfundfünfzig Minuten auf dem linken Bein im „Goldenen Huhn“ gestanden, unterstützt durch Herzfrequenz, Atmung, Temperatur, Windrichtung, Zeitstempel und Bildbeweise, veröffentlicht in „Extreme Kampfkunst | Tägliches Stehen im Goldenen Huhn mit geschlossenen Augen“ und „Extreme Kampfkunst | Die Evolution von Kälteangst zu Kältetoleranz“. Wenn die Datenkette vollständig und korrekt ist, wird das sogenannte „Gefühl von Richtigkeit oder Falschheit“ unwichtig, denn Fakten brauchen keine Verteidigung, sie müssen nur präsentiert werden.

In der Veröffentlichung und Verbreitung habe ich mit FrontPage 2003 in drei Stunden die zehnsprachige Struktur von times.net.au aufgebaut; die erste Ausgabe von „Zeitenwechsel“ wurde dauerhaft in Trove aufgenommen; die zweite Ausgabe habe ich in 1,5 Tagen von der Auswahl der Beiträge, über die Übersetzung bis hin zum Layout in zehn Sprachen abgeschlossen, mit 25 Artikeln und fast 600 Seiten. Das ist kein Prahlerei, sondern ein geschlossener Produktionsprozess, der Schreiben – Übersetzen – Layouten – Veröffentlichen zu einer geschlossenen Linie macht und alle Abläufe in messbare, nachvollziehbare und wiederverwendbare Module verwandelt. Höhere kognitive Fähigkeiten bedeuten nicht, besser sprechen zu können, sondern das System für dich sprechen zu lassen.

Wenn ich auf diese Erfahrungen zurückblicke, erscheint mir mein Verständnis von „Emotionale Intelligenz und Intelligenzquotient“ eher wie zwei miteinander gekoppelte Verbindungen. Der Intelligenzquotient ist die Fähigkeit zu abstrahieren und zu deduzieren, die emotionale Intelligenz ist die Fähigkeit, andere und deren Umfeld wahrzunehmen, während die entscheidende Variable in der dritten Verbindung liegt: der strukturierten Fähigkeit. Nur wenn abstrakte Deduktion und Umfeldwahrnehmung in überprüfbare Indikatoren, Rhythmen und Schnittstellen umgesetzt werden, kann das Wissen von „Meinung“ zu „System“ übergehen. Wenn die Struktur einen geschlossenen Kreislauf bildet, wird die Debatte von selbst eröffnet.

Daher ist mein grundlegender Ansatz zur Behandlung von Differenzen dreistufig. Erstens, die Fakten in den Vordergrund stellen: Zuerst messbare Schlüsselindikatoren definieren und den Weg mit der minimalen funktionsfähigen Version validieren, anstatt über die Richtigkeit von Konzepten zu streiten. Zweitens, den geschlossenen Kreis minimieren: Mit minimalen Ressourcen die Schlüsselketten durchbrechen, damit die Ergebnisse schnell sichtbar, überprüfbar und reproduzierbar sind. Drittens, offenes Feedback: Das System den Geräuschen und Einschränkungen der realen Welt aussetzen, sodass externe Daten und nicht interne Emotionen die Iteration leiten. Mein Selbstvertrauen kommt nicht von „Ich glaube, dass ich recht habe“, sondern von „Ich weiß, wie ich beweisen kann, dass ich recht habe“.

Viele Menschen verstehen „hohe emotionale Intelligenz“ als Anpassungsfähigkeit und Gefälligkeit, während sie „hohe Intelligenz“ als das Gewinnen von Argumenten und das Entlarven von Strategien interpretieren. Mir ist es wichtiger, beide Aspekte in die Grammatik der Ingenieurwissenschaften zu integrieren: Zum richtigen Zeitpunkt in einer für andere verständlichen Sprache eine überprüfbare Beweiskette zu liefern. Du kannst mein Urteil ablehnen, aber es ist schwer, meinen Prozess zu bestreiten; du kannst meine Schlussfolgerung nicht mögen, aber du kannst mein reproduzierbares Experiment nicht annullieren.

Ich habe auch viele kluge und anständige Menschen gesehen, die aufgrund eines kognitiven Kreislaufs an entscheidenden Punkten falsche Entscheidungen getroffen haben: Sie schauen nur auf selbstbeweisende Informationen, ignorieren Randbedingungen, verwechseln Rauschen mit Trends und brechen schließlich bei der Realitätstestung zusammen. Um solche Probleme zu lösen, ist es wichtig, die Schritte „Selbstbeweis – Validierung – Iteration – Festigung“ in eine Struktur zu bringen, die jeder verstehen und nachahmen kann; wenn die Ausgaben standardisiert und die Eingaben prüfbar sind, wird der geschlossene Kreislauf von der offenen Realität durchbrochen.

Emotionale Intelligenz und Intelligenzquotient sind keine Gegensätze und schon gar keine Auswahlfragen. Sie müssen von einer dritten Fähigkeit – der strukturierten Fähigkeit – geleitet und angeordnet werden. Die strukturierte Fähigkeit verwandelt weiche Empathie in Schnittstellen, harte Ableitungen in Module und persönliche Erfahrungen in teilbare Protokolle. Letztendlich ist es nie das, was du gesagt hast, was wirklich überzeugt, sondern das, was du geschaffen hast, was du hinterlassen hast und ob andere auf deinem Weg weitergehen können.

Ich habe in Jahrzehnten eine Sache getan: Ich habe „Ich dachte“ in „Ich beweis“ aufgewertet. Wenn ich meine Ideen in Systeme umsetze, die Systeme in Beweise und die Beweise in öffentliche Ressourcen, wird das Echo der Ablehnung von selbst abnehmen. Wenn ich diesem Weg eine Definition geben müsste, würde ich sagen: Hohe emotionale Intelligenz lässt mich weniger ineffektive Argumente führen, hohe Intelligenz lässt mich schneller das Wesentliche abstrahieren, und was letztendlich über Sieg oder Niederlage entscheidet, ist meine Fähigkeit, Abstraktion und Emotionen immer wieder in Strukturen zu überführen.

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